Carla Esposito
In zwei Jahrzehnten Tätigkeit als MPA und Pflegefachkraft in Arztpraxen und Spitalabteilungen, insbesondere im Bereich Gynäkologie, konnte ich viel Erfahrung und Wissen in der Schulmedizin sammeln. Doch so schön diese Arbeit ist, sie erfüllte mich nicht ganz, es fehlte mir die ganzheitliche Sicht auf den Menschen.
Wie schon Aristoteles lehrte: Das Ganze ist mehr als die Summe aller Teile.
Somit absolvierte ich nochmals eine Ausbildung als Therapeutin in verschiedenen Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wie Tuina/Akupressur, Schröpfen, Gua-Sha und Qi Gong. Inzwischen kamen noch weitere Aus-und Weiterbildungen wie Blutegeltherapie, Klangtherapie und Hypnose dazu.
Es ist mein Herzenswunsch, durch die Verbindung dieser verschiedenen Therapiemöglichkeiten in individuellen Behandlungen den Menschen zu unterstützen und ihm dabei zu helfen, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Meine therapeutische Tätigkeit ist meine Berufung und bereitet mir sehr viel Freude. Ich bin dankbar dafür dies tun zu dürfen.
Stephan Laur
Meine erste Begegnung mit der TCM war vor über 30 Jahren, als ich an einer ernsthaften, hartnäckigen Krankheit litt, bei der die Schulmedizin keinen Erfolg zeigte – die Behandlung mit Akupunktur und Tuina jedoch schon. Daraufhin beschäftigte ich mich – neben meiner Tätigkeit als Autor und Regisseur für Film und Theater – intensiv mit dem Thema: Ich absolvierte mehrere Qi-Gong-Ausbildungskurse im Qi Gong Zentrum Gronsdorf (D) und bei Grossmeister Li Zhi Chang (dessen Meisterschüler ich heute bin). Später absolvierte ich eine Ausbildung als TCM-Therapeut (Akupressur) in der Bio-Medica Basel und diverse Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen energetisches Heilen (u. a. bei Malcolm Southwood und Gerhard Klügl). Zudem praktiziere ich seit dem Jahr 1999 Meditation (vor allem in der tibetischen Dzogchen-Tradition und der chinesischen Schule des Stillen Qi Gong) und unterrichte dies auch.
Seit 2006 habe ich eine eigene Praxis, zudem unterrichte ich Qi Gong in meiner eigenen Schule, an zwei TCM-Schulen sowie an Instituten in München, Berlin und Basel (Bio-Medica). Daneben arbeite ich ab und zu immer noch mit Film und Theater, wobei ich heute vor allem Projekte mache, die mit der therapeutischen und geistigen Arbeit in Verbindung stehen: So produzierte ich in den letzten Jahren einen Dokumentarfilm über Qi Gong, einen Meditationsfilm sowie verschiedene partizipative Theaterprojekte mit Menschen, die schwere Krankheiten haben.
Mein wichtigstes Anliegen ist es, meinen KlientInnen Methoden zu vermitteln, mit denen sie sich selbst helfen und ihre Lebensqualität dauerhaft verbessern können.